Patienten/innen mit akuten und chronischen Erkrankungen
sowie für präventive und rehabilitative Medizin
Innere Medizin • Kardiologie • Mobile Diagnostiksysteme
Unsere (digitale und analoge) Praxis bietet eine Versorgungsoption, die schnelle konsiliarisch-fachärztliche Betreuung, Zweitmeinung und check-ups umfasst. Wir versuchen, Ihre Gesundheitsversorgung zu individualisieren, wobei sowohl neue Technologien für die Diagnostik und Überwachung chronischerErkrankungen als auch eine Vor-Ort-Versorgung im Rahmen eines Check-Ups möglich gemacht werden.
Der Patient geht zum Arzt, aber die Medizin kommt zum Patienten.
Sprechstunde
Als Patient stehen Sie im Mittelpunkt. Deshalb ist es uns sehr wichtig, Sie im individuellen Zusammentreffen ohne Zeitdruck mit Ihren Anliegen zu sehen, mit Ihnen zu sprechen und Sie zu beraten. Wir gewährleisten eine Abklärung Ihrer Beschwerden und gesundheitlichen Sorgen. Dafür nutzen wir neben den neuesten medizintechnischen Möglichkeiten alle Fortschritte der mobilen Diagnostik, der genetischen Diagnostik wie der psychosomatischen Beratung.
Außerhalb der „üblichen“ Sprechzeiten sind wir per Videosprechstunde (über einen geschützten Kanal) für Sie erreichbar. Dabei arbeiten wir auch mit Kolleginnen und Kollegen anderer Gebiete und Schwerpunkte zusammen, etwa bei psychokardiologischen Fragestellungen oder Systemerkrankungen.
Gerne können Sie telefonisch oder online einen persönlichen Termin vereinbaren: in der Regel Freitag nachmittags, aber wir sind auch rund um die Uhr »digital« für Sie ansprechbar: info@kardiologieprivat.de (dies gilt für Sie als Patient, wie als zuweisendem Hausarzt) und wir antworten 24/7 innerhalb von 48 h.
Expertise
Aufgrund meiner langjährigen Tätigkeit am Deutschen Herzzentrum München, am Deutschen Herzzentrum Berlin und als Gründer und Leiter der Medizinischen Klinik A an den Ruppiner Kliniken stehen Ihnen alle diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten auf kurzem Wege zur Verfügung.
Check-up und Risikobestimmung
Ein “Check-up” ist eine auf kardiovaskuläre Probleme konzentrierte Durchuntersuchung, ohne dass unbedingt Beschwerden vorliegen, oder aber auch eine Verlaufsuntersuchung bei einer bekannten Grunderkrankung oder einem vorliegenden Risikocluster.
Häufig stellt sich die Frage: Trage ich ein erhöhtes Risiko (zu erkranken, der Verschlimmerung eines Zustands oder gar vorzeitig zu versterben)? Die Kenntnis des individuellen Risikos ist die Voraussetzung für Maßnahmen zu einer personalisierten Risikominderung. Und sie ist gleichzeitig wichtig, um sich nach überstandener Krankheit wieder vollständig zu erholen: Es sind die beiden Facetten einer präventiven und rehabilitativen Medizin.
Mobile Diagnostiksysteme
Wir integrieren fortlaufend modernste Errungenschaften einer „sanften“ Medizin: miniaturisierte, mobile Diagnostiksysteme, die Sie im Alltag „begleiten“, ohne dass Sie dafür jedes Mal die Praxis aufsuchen müssten oder gar an einen Ort oder einen Raum gebunden wären. Dies ist „tragbare Medizin“, eine Medizin prêt-à-porter, „Wearables“, mit deren Hilfe Sie ein Stück weit einen „geschützten Lebensweg“ betreten.
Mystery Cases
und seltene Erkrankungen
Es gibt immer wieder Menschen, die bereits viele Stationen erfolglos hinter sich gebracht haben, um der Ursache ihrer Beschwerden auf die Spur zu kommen: es ist häufig eine Geschichte von verschiedenen Ärzten, Krankenhäusern und auch paramedizinischen Hilfsangeboten. Auch wenn wir sicher nicht jedes Rätsel lösen können, lösen wir doch viele: es ist letztlich eine Frage der Zeit, die man sich dazu nimmt, und der Recherchemethoden, die man einsetzt.
“Mystery Cases” gibt es eigentlich nur im Sinn, dass ein Rätsel gelöst werden muss, aber es keinen Fall, der so rätselhaft wäre, dass er grundsätzlich unlösbar wäre.
Je weniger Menschen an einer Krankheit leiden, desto geringer ist auch das Wissen über deren Ursachen, Symptome und Behandlungsmöglichkeiten. Und desto geringer ist auch ein wirtschaftliches Interesse, in neue Diagnosetechniken, Behandlungsmöglichkeiten oder Wirkstoffe zu investieren. Die englische Bezeichnung “orphan diseases” macht dies deutlich: Seltene Erkrankungen waren lange Zeit “Waisenkinder der Medizin” und sind es vielfach auch noch heute. Seltene Erkrankungen stellen Betroffene und ihre Familien vor große soziale und psychische Herausforderungen. Die Suche nach der richtigen Diagnose, die oft jahrelange Odyssee von einer Spezialistin zum nächsten Experten und schließlich Therapien in Zentren, die oft weit entfernt vom Wohnort sind – alles belastet die Betroffenen, ihre Familie und den Freundeskreis. Wir arbeiten mit vielen Zentren und Wissenschaftlern/innen verschiedener Fachrichtungen zusammen, um Betroffenen zu einer präzisen Diagnose, maßgeschneiderten Therapie sowie umfassenden Betreuung zu verhelfen.
Zweitmeinung
Sie wollen eine medizinische Zweitmeinung einholen? Das ist sinnvoll und Ihr gutes Recht! Unter einer Zweitmeinung versteht man eine unabhängige Begutachtung eines ärztlichen Erstbefundes durch einen zweiten Arzt. Die zweite Einschätzung kann sich dabei sowohl auf die Diagnostik wie auf die Behandlung einer Erkrankung beziehen. Hier geht es zumeist um kardiologische bzw. kardiochirurgische Befunde und eventuell notwendige Maßnahmen. Das Einholen einer ärztlichen Zweitmeinung kann zur Vermeidung einer Fehldiagnose oder einer noch nicht notwendigen Behandlung führen. Immer wieder werden wir nach bereits durchgeführter Diagnostik um Rat gefragt, was bei den Untersuchungen eigentlich herausgekommen sei und was man unter den empfohlenen therapeutischen Maßnahmen nicht nur zu verstehen, sondern auch zu befürchten hat.
Das Einholen einer ärztlichen Zweitmeinung wird ausdrücklich empfohlen. Dies bedeutet, dass Ärzte kooperieren sollten, ja müssen, wenn ein Patient den Wunsch nach einer Beurteilung durch einen zweiten unabhängigen Arzt hat. Dabei geht es nicht unbedingt darum, eine gestellte Diagnose oder vorgeschlagene Therapie zu bezweifeln; meistens gibt es mehrere Wege, die nach Rom führen, und sich für einen davon zu entscheiden: dazu befähigt das Zweitmeinungsverfahren den/die betroffene/n und nicht selten verunsicherten Patienten/Patientin. Der behandelnde Arzt ist dazu verpflichtet, Einblick in die Unterlagen zu ermöglichen und auf Wunsch auch Kopien und Ausdrucke (ggf. gegen Entgelt) zur Verfügung zu stellen. Durch Vorlage dieser Befunde zum Termin der Zweitmeinung ist oftmals eine Wiederholung diagnostischer Maßnahmen nicht erforderlich.